Artwork – Digital ist besser?

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Als Kind der 80er und 90er bin ich erstmal grundlegend analog sozialisiert, zumindest musikalisch. Groß geworden in einem Dorf in Ostwestfalen Lippe, war Musik spätestens ab den Teenageralter eine willkommene kleine, aber nicht minder bedeutsame Fluchmöglichkeit.
 
Meine ersten Alben kaufte ich beim stöbern im Plattenladen der nächst gelegenen Stadt und lernte so Bands wie die Ramones, The Cure oder Nirvana kennen. Später sollten noch viele weitere Bands hinzukommen, sowohl deren Alben, die ich konsumierte wie ein Junkie, als auch teilweise deren persönliche Bekanntschaft. Wer mich etwas genauer kennt, weiß um den Stellenwert von Musik in meinem Leben. Nach fast einer Dekade in der Branche, in der ich unter anderem unzählige Ausgaben des Musikmagazins VISIONS gestaltete und eine ganze Weile als DJane in Clubs von Münster bis Hamburg aufgelegt habe, kann ich sagen, dass mich diese Zeit persönlich und beruflich nachhaltig geprägt hat. Sicher war die jahrelange Redaktionsarbeit und das gestalterische erzeugen vom passenden Stimmungen zur jeweiligen Musik, sowohl eine gute Schule für meine ausgeprägte Kreativität, als auch für eine schnelle und technisch einwandfreie Umsetzung. Ausgehend von der Entwicklung komplexer Redaktionssysteme und aufwendiger Entwürfe, bin ich im Wandel der Zeit auch dem Internet immer mehr verfallen. Heute gehört eine Webseite meist schon zum Standard, wenn es darum geht eine neue Marke oder ein Geschäft zu gründen. So war mir hier die Aufgabe ein Artwork für eine Schallplatten zu entwerfen, auch im Hinblick auf meinen beruflichen Werdegang, eine ganz besondere Freude. Das Album der Punkband SCHMIDT VICIOUS aus Nürnberg und Leipzig, erscheint als Vinyl-LP und CD. Coming Soon! 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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